Was lag bei unseren deutschen Autorinnen und der Verlegerin unterm Weihnachtsbaum? Der Frage haben sich Jae, Alison Grey, Sara Engels und Astrid Ohletz gestellt.

Jae macht den Anfang:
Dieses Jahr habe ich mir das beste Weihnachtsgeschenk selbst gemacht, indem ich meinen Job als Psychologin aufgegeben habe, um mich ganz dem Schreiben zu widmen.

Auch sonst bin ich großzügig beschenkt worden. Unter anderem fand ich einige Bücher unterm Tannenbaum, so zum Beispiel „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes und einige Schreibratgeber. Außerdem bekam ich einen edlen Terminplaner, ein Paperblanks Notizbuch, das fast zu schön ist, um es zu benutzen, und ein Mini-Set mit Tacker, Locher und Tesafilm.

Und ich tippe diesen Text gerade auf meinem neuen mechanischen Keyboard. Es ist ziemlich laut, aber ich mag das Klicken und das deutliche Feedback beim Drücken jeder Taste. Ich habe auch gehört, dass es die Schreibgeschwindigkeit verbessern kann, und freue mich schon darauf, es gründlich auszuprobieren.

Bei Alison Grey sah es etwas anders aus:
Unter meinem Weihnachtsbaum lagen in diesem Jahr zum ersten Mal seit langem keine Bücher. Stattdessen bekam ich vieles, das mir das Autorinnen-Leben angenehmer machen soll. Zum Beispiel einen Kniestuhl. Schon lange hatte ich mir den gewünscht, ihn aber trotzdem nie selbst gekauft.

Auch einen Haufen Notizbücher bekam ich. Das war dringend notwendig, da mein Vorrat immer schnell zur Neige geht. Gerade wenn ich unterwegs bin und mir mal wieder eine Idee für eine neue Szene oder eine neue Geschichte kommt, sind Notizblöcke und Notizbücher unverzichtbar.

Nun bin ich gerüstet, im kommenden Jahr fleißig Geschichten zu schreiben und zu veröffentlichen 🙂

Und wie war es bei Sara Engels?
Da ich eine absolute Leseratte bin, werden mir natürlich viele Bücher geschenkt.

Ein besonderes Geschenk bekam ich aus Österreich, pünktlich zum Weihnachtsfest erhielt ich einen Gedichtband mit japanischen Haiku und Senryu Gedichten, was mich sehr gefreut hat. Der Gedichtband hat einen Ehrenplatz auf meinem Regal erhalten.

Daneben bekam ich gleich zwei Kochbücher der französischen Küche geschenkt. Ob  mir da jemand etwas durch die Blume sagen wollte? Ich hoffe doch nicht 🙂

Ja, und dann durften natürlich auch die Klassiker nicht fehlen: Ich bekam eine Kollektion von Albert Camus geschenkt. „Der Fremde“ ist ein Buch, das mich schon immer beindruckt hat.

Sarah Waters „Der Besucher“ lag auch unter meinem Baum sowie „Zerbrechlich“ von Jodie Picoult.

Zu guter Letzt auch noch: „Wasser für die Elefanten“ von Sara Gruen. Auf die Lektüre freue ich mich besonders, es geht dabei um das Schicksal eines Zirkus in der Depressionszeit. Da ich als Kind die Welt des Zirkus über alles geliebt habe, bin ich schon sehr gespannt, in die Geschichte einzutauchen.

Und was bekommen Verlegerinnen so zu Weihnachten? Bei Astrid Ohletz sah es so aus:
Ich bin auch in diesem Jahr wieder reich beschenkt worden. Neben zwei Büchern sind es vor allem Kochutensilien gewesen, die den Weg unter den Weihnachtsbaum gefunden haben. Kochen ist ein großes Hobby von mir und eine Tätigkeit, bei der ich mich entspannen kann. So hab ich ganz leckeres Orangenöl und einen super interessanten Bio Essig bekommen (Zitrone Thymian). Von Schwiegermuttern gab es noch eine Kartoffelpresse, damit wir unser Kartoffelpüree ab jetzt auch wirklich selber machen.

Mit Gewürzen, Ölen und Essigen macht man mir immer eine große Freude.

Uns würde sehr interessieren, was bei den Leserinnen des Blogs unterm Baum lag. Gab es auch Bücher?

Das Ylva Team

Was lag unterm Weihnachtsbaum?

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